Mecklenburg-Vorpommern 2008

Im August 2008 stand eine Woche Mecklenburgische Seenplatte auf unserem Urlaubsprogramm.

Auf der Hinfahrt machten wir in Leipzig Station und schauten uns kurz die Innenstadt an.

Riesig, neu und schön ist der Bahnhof.

Am Eingang von Auerbach's Keller stehen die berühmten Figuren (links: Mephisto und Faust; rechts: die verzauberte Studenten).

Leipzig hat schöne Kanaldeckel: da weiß man, wo unser Solibeitrag hinwandert.

Dann ist die Welt wieder mal zugemauert.

Nach einem unerwarteten Blitz aus einem Auto kurz vor unserem Ziel (in einer 30er Zone außerorts) sind wir auf dem FKK-Campingplatz angekommen. Der Platz liegt am Mössensee (oder Vilssee) und gehört zu dem C25 in der Nähe von Fleeth.

Unser Senior Günther war schon da.

Das ist eine von 2 Badestellen des Platzes.

Der Campingplatz bietet auf den meisten Plätzen keinen Stromanschluss. Wir haben also 1 Woche mit Gas unseren Kühlschrank betrieben und Licht bzw. Wasserpumpe mit der Autobatterie. Es hat alles wunderbar funktioniert. Eigentlich sollte man öfter ohne 220 Volt leben.

Die Sanitäranlagen sind klein und sauber. Duschen kostet 1 Euro. Walter hat deshalb öfter die Dusche durch ein Frischbad im See ersetzt.

Preislich ist der Platz natürlich äußerst günstig.

Nun zum Paddelrevier: Die Seen sind für unsere Boote häufig zu groß. Am schönsten sind die schmalen Durchfahrten und die Seerosen.

Huch! Ein Tigermoskito auf meinem T-Shirt? Oder doch nur eine Libelle?

Am 2. Tag wurde ein Gruppenfoto von unserer Gruppe gemacht. Hier sind wir beim Aufstellen der Boote.

Viele Langboote und Zweier gegen unsere Allround-Einer: So hechelten wir halt häufig der Gruppe hinterher.

Idylle am Rätzsee.

Eine lebende Muschel am Ufer.

Überquerung des Plättlinsees bei strahlendem Sonnenschein (und glücklicherweise Rückenwind).

Der Beginn der Schwanenhavel (wo sind die Schwäne bitteschön?)

Am Ende (oder war es der Eingang?) haben wir die Familie "Schwan" doch noch gesehen.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele Boote in so eine Schleuse reinpassen. Es wurde niemand zerdrückt.

Neben Wasser gibt es auch viel Wald. Die alten Feriensiedlungen aus DDR-Zeiten verfallen und niemand fühlt sich zuständig, diese Schandflecken zu entfernen.

Hier ist also eine Seerose in Nahaufnahme.

Häuserfront in Mirow.

Wir Paddler haben keine Probleme mit solchen Brücken.

Auf der Heimfahrt legten wir einen Zwischenstopp in der Lutherstadt Wittenberg ein. Der Campingplatz Brückenkopf liegt auf der anderen Elbeseite und ist empfehlenswert.

Das Zentrum von Wittenberg ist zu 95 Prozent super renoviert.

Hier das berühmte Portal der Schlosskirche. Vor fast 500 Jahren hingen hier die 95 Thesen von Luther.

Die Europaschule in Wittenberg wurde von 100-Wasser entworfen.