Einmal im Jahr trifft sich der KSR an der Altmühl, um auf diesem Bach und auf der Donau zu paddeln. Alle Paddelteilnehmer trafen sich früher auf dem Azur-Campingplatz in Kipfenberg. Leider war der Pächter die letzten paarmal nicht paddlerfreundlich, weshalb wir auf die Kratzmühle umgesiedelt sind.
Beurteilung des Platzes: Der Platz ist schön direkt an der Altmühl und es gibt viele Bäume für Schatten. Das Sanitärgebäude ist ca. 20 Jahre alt. Warmduschen kosten nichts extra, allerdings kommt bei den meisten Duschen nicht besonders viel Wasser. Der Platz wird von Nordlichtern gerne als Übernachtungsplatz genutzt, d.h. der große Vorplatz wird jede Nacht voll. 2010 hat eine Übernachtung ca. 26 Euro gekostet. Wir empfinden das als sehr hoch.
Neben der Autobahnbrücke (Nürnberg-München) gibt es auch eine Brücke für die ICEs über die Altmühl und welch Zufall: 2009 brauste gerade so ein Ungetüm vorbei.
Mittagspause machen wir am See in der Nähe des Campingplatzes Kratzmühle. Bilder gibt er hiervon keine hier im Internet (sind nicht jugendfrei).
Kurz nach der Mittagspause kommt dann doch das erst und einzige Wehr an diesem Tag. Nicht fahrbar, aber die Aus- und Einstiegsstellen sind an der Altmühl alle äußerst schön und paddlerfreundlich.
Trotz dieser schönen Einstiegsstellen passiert es trotzdem immer wieder, dass beim Einsteigen unter Verwendung der Paddelstütze irgendwelche alte geflickte Paddel einfach abbrechen. Hier ist JüHü 2009 mit einem Leihpaddel vom Bootsverleiher wieder flott gemacht.
Jeder Paddeltag beginnt wie immer mit abladen an der Einsatzstelle. Am Sonntag kann man bei der Universität parken. Inzwischen parken wir am Festplatz von Eichstätt.
Hier eine Brücke aus dem Mittelalter (1432 erstmals urkundlich erwähnt) mit nachfolgendem Brückenschwall.
Dann nach einer langen Staustrecke endlich das Wehr: aussteigen, umtragen und einsteigen. Oder gleich Mittagspause machen.
Von der Altmühl fahren wir immer auch an die Donau und paddeln dort von Vohburg nach Kelheim. Diese klassische Strecke haben auch viele anderen Paddelgruppen im Programm. Man hat beim Warten auf die Autoumsetzer also immer etwas zu gucken.
Aber dann sind wir auch noch auf die Donau gekommen. Mit Rückenwind und Regenschirm braucht man keine Paddel.
Die Donau ist diesem Gebiet eigentlich ein langweiliger breiter Fluss. So richtig schön wird es erst im Kloster Weltenburg.
Deckenfresko der Klosterkirche des Klosters Weltenburg, am unteren Rand des Freskos befindet sich das bekannte Selbstporträt von Cosmas Damian Asam.
Am Eingang der Schlucht gibt es links eine Kiesbank. Auch hier ist ein Halt für eine Badepause Pflicht. Vielleicht möchte auch schon das getrunkene Bier wieder entsorgt werden.