Die Jagst kennen wir bisher von zwei Strecken.
Einstieg ist in Altkrautheim und geparkt wurde früher auf dem Gelände einer Spedition. Die letzten paarmal sind wir dort nur noch eingestiegen und haben die Autos auf einem Parkplatz eines Supermarktes geparkt.
Über die Jagst und den noch völlig unbegrünten Sträuchern ist das Oberdorf von Krautheim zu erkennen.
Die Jagst ist ein flott dahinfließender Bach, den wir 2005 das erste mal mit unserem Zweier befahren hatten. Inzwischen machen uns die Kurven, Schwällchen und die Büsche nichts mehr aus.
Nach langer Zeit kommt das 1. Wehr in Westerhausen. Ein sehr luxuriöses und zahmes Wehr. Häufig machen wir dort Mittagspause.
Zwei Kurven später das sehr langgezogene Wehr in Berlichingen. Das Runterfahren ist kein Problem: nur hinterher fehlt es an Wasser und einer guten Durchfahrt. Alle haben es aber gut geschafft.
Dieses Teilstück ist eigentlich recht nett, steht aber leider zu selten in unserem Programm.
Nach einigen Kilometer kommt dann in Züttlingen das erste Wehr. Dieses Wehr ist sehr paddlerfreundlich: eine luxuriöse Bootschrutsche
Das nächste Wehr in Siglingen dagegen ist nicht fahrbar. Eine lange Umtragestrecke und ein schlechter Einstieg.
Auch dieses Wehr ist an der richtigen Stelle gut fahrbar. Man bekommt richtig Fahrt auf der schrägen Ebene und sollte die Spritzdecke schön geschlossen halten.
Charakteristik dieses Teilstücks der Jagst: Am Anfang und Ende gibt es öfters kleine Schwälle. Zwischen den 3 Wehren häufig gestautes Wasser und wenig Strömung. 2 von 3 Wehre gut fahrbar.